Hausmeisterdienst Veser
Hausmeisterdienst VeserHerr Kai Veser versucht ganz schnell ganz groß zu werden (um vielleicht ganz schnell reich zu werden).
Er nimmt Aufträge an, noch und nöcher.
Leider findet er dafür gar nicht genug (qualifiziertes) Personal.
Da werden halt mal Leute angestellt die kaum ein Wort Deutsch sprechen.
Und, nach Aussage von einem ehemaligen Vorarbeiter, gibt es viel zu wenig Geräte, 10 oder 20 Leute teilen sich einen völlig veralteten Laubsauger.
Und bei der Qualität sieht es so aus:
2-3 Monate läuft es in den betreuten Objekten ganz gut, danach wird die Sauberkeit ganz mies. Entweder kommt gar niemand mehr oder es wird nur das allernötigste gemacht. Wenn dann eine Beschwerde von den Mietern oder Wohnungsbesitzern kommt, dann wird schnell ein Trupp von 10 Mann vorbeigeschickt, die dann tabularasa machen und dann läßt man es wieder schleifen.
Dagegen wird viel Geld in ein GPS-System investiert, jeder Mitarbeiter hat ein GPS-Gerät im Fahrzeug, damit Herr Veser
jederzeit weiß wo seine Mitarbeiter wie lange sind.
Und Herr Veser hat ein "tolles" Zeitmanagement:
Er gibt jedem Mitarbeiter vor, wie lange er für die an diesem Tag zu machenden Arbeiten zu brauchen hat. Dies ist aber meistens nicht machbar. Denn zum Beispiel im Herbst gibt es viel mehr zu tun (Blätter wegmachen), das ist aber nicht eingeplant.
Und wenn der Mitarbeiter dies nicht in der Zeit schafft, dann muß er dies in seiner Freizeit tun.
Also auch hier eine enorme Fluktuation.
Und unzufriedene Mieter und Wohnungsbesitzer.